Bilder sagen mehr als tausend Worte..
Rick's Cafe - Jamaica |
Ich denke so auch bei diesem Trip, auch wenn hinter Bildern noch viel mehr steckt als das, was nur das bloße Auge zu Gesicht bekommt.
Lezten Freitag sind wir (Tate, Max, Jen, Rich und ich - Eloise war schon unten) aufgebrochen nach Atlanta um alle anderen Hochzeitsgäste dort zu treffen und gemeinsam am Samstag morgen in den Flieger Richtung Paradies zu steigen. Angefangen hat der ganze Trip schon sehr amüsant, da in Kelly und Nicos Haus mit ca. 20 Leuten ein heilloses Chaos geherrscht hat. Freitag abend gab es eine Pizza Sammelbestellung und die ganze Szenerie hat mich sehr stark an Home Alone (Kevin allein zu Haus) erinnert. Ein Gewusel hoch Millionen, jeder hat die lezten Sachen gepackt, die Kinder haben rumgetobt und kein Erwachsener hatte einen Durchblick. Es hätte mich nicht gewundert, wenn wir ein Kind vergessen hätten am nächsten morgen. Um 5.30 Uhr frühs mussten wir mit gepackten Sachen draußen im Driveway stehen und die Partylimo kam angedüst um uns und unser Gepäck zum Flughafen zu fahren. Der Trip hat also mit Champagner und lauter Musik Richtung Sonne begonnen.. :)
am Flughafen - Josie and me |
Nach der einstündigen Busfahrt zum Beaches Resort Negril haben wir dann endlich gegen Samstag mittag Bekanntschaft mit Garfield und Conrad gemacht. Unsere zwei bezaubernden Butler die uns für den Rest der Woche begleitet haben.
Unsere Unterkünfte waren zwei Suiten mit Fernseher, MiniBar und Balkon in jedem Zimmer. Und da ja alles all inclusive war und wir Garfield und Conrad an unserer Seite hatten, konnten wir nach Pizza, Chicken Nuggets, Pina Colada oder einem schönen Obstteller fragen, wann immer uns danach war. (Leztendlich lief es darauf hinaus, dass uns jeden Nachmittag als wir vom Strand kamen frisches Obst und Cookies im Raum erwartet haben. - eine voll aufgestockte MiniBar zu jedem Zeitpunkt ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.)
Hört sich nicht schlecht an, oder?
the Rehearsal-Dinner |
Montag 4th of July war dann der Wedding-day. Der Tag auf den alle gewarten haben und der Grund warum wir mit 32 Gepäckstücken nach Jamaika geflogen sind.
Da die Hochzeit erst um vier Uhr nachmittags war, haben wir gechillt den Vormittag am Strand verbracht. Kelly und die Kids hatten dann ab 12 Uhr ihre Spa-Termine bei denen Haar und Make-Up gemacht wurde. Für uns hieß es, um 3.30 Uhr fertig sein und Plätze einnehmen für die Wedding.Ceremony!
Es lief alles ab wie im Bilderbuch, hinter eine wunderschönen Strand Kulisse mit untergehender Sonne kam Kelly, begleitet von ihrem Sohn Davis, the aisle runtergelaufen. Die Kinder, alle in gleichfarbenen Kleidern aber unterschiedlichen Schnitten, standen mit Blumen in den Händen auf der Treppe zum kleinen Pavillion. Die Zeremonie ging dann ziemlich schnell und wir wurden weiter geleitet zu unserem 'Festzelt' weiter untem am Strand. Unsere eigene Bar und der DJ wurden extra für uns dort plaziert. Das Hochzeitsmenu war spitze :) Richtig lecker! Und nach jedem Gang (Entrée, Vorspeise, Hauptgang und Dessert) hat es uns alle überkommen und wir sind aufgestanden und haben getanzt. Wirklich jeder wurde mitgerissen von der Stimmung es war einsame spitze barfuß im Sand mit schicken Kleidern an wie verrückt zu tanzen!
everybody clap your hands |
Kelly on stage |
Nachdem Wedding-Montag ging es weiter in unserem Urlaubsalltag, der aus Pool, Strand und Essen bestanden hat.
Josie and me - ready to snorkel |
Schnorkeln sind wir auch nochmal alle gegangen, was auch toll war. Jamaika hat so super klares Wasser, dass man die ganzen Fische und Seesterne sehr deutlich sieht und es zu einem faszinierenden Ereignis macht. Die Unterwasserwelt haut mich wirklich um :) Im positiven Sinne. Ich hab es geliebt mit den Flossen an den Füßen wie ein Fisch durchs Wasser zu schießen!
the cliff we jumped off |
Ich konnte es mir natürlich auch nicht entgehen lassen und bin runtergesprungen! Ich würde sogar sagen, es war höher als die Klippe in Costa Rica. Mein Herz ist ausgerasstet, aber ich hab nicht runtergeguckt vorher, sondern bin einfach gesprungen. Absolut cool :) und ich würde es jederzeit wieder tun!
Das waren also die Highlights zu dem sowieso schon highlightigen Jamaika-Trip. Es ging viel zu schnell rum und ich wünschte ich könnt jetzt nochmal schnell Garfield losschicken, dass er mir seinen special Drink holt! Yah mon! (Jah mann ausgesprochen) wäre die jamaikanische Redensart dazu.
Typisch auch noch ist das Wort: Respect. Anstatt 'thank you' sagen die Jamaikaner 'respect'.
Urlaub mal ganz anders ist zu Ende.. Und ich muss sagen:
Ein bisschen Luxus schadet nie! - Jamaican me crazy. :) Es war wuunderbar.
L für Lena :) |
Lena! Du hast ALLES richtig gemacht im Leben! Wow! Und der butler hieß wirklich Garfield :D?
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