Sonntag, 10. Juli 2011

Jamaican me crazy!♥

Bilder sagen mehr als tausend Worte..

Rick's Cafe - Jamaica

Ich denke so auch bei diesem Trip, auch wenn hinter Bildern noch viel mehr steckt als das, was nur das bloße Auge zu Gesicht bekommt.

Lezten Freitag sind wir (Tate, Max, Jen, Rich und ich - Eloise war schon unten) aufgebrochen nach Atlanta um alle anderen Hochzeitsgäste dort zu treffen und gemeinsam am Samstag morgen in den Flieger Richtung Paradies zu steigen. Angefangen hat der ganze Trip schon sehr amüsant, da in Kelly und Nicos Haus mit ca. 20 Leuten ein heilloses Chaos geherrscht hat. Freitag abend gab es eine Pizza Sammelbestellung und die ganze Szenerie hat mich sehr stark an Home Alone (Kevin allein zu Haus) erinnert. Ein Gewusel hoch Millionen, jeder hat die lezten Sachen gepackt, die Kinder haben rumgetobt und kein Erwachsener hatte einen Durchblick. Es hätte mich nicht gewundert, wenn wir ein Kind vergessen hätten am nächsten morgen. Um 5.30 Uhr frühs mussten wir mit gepackten Sachen draußen im Driveway stehen und die Partylimo kam angedüst um uns und unser Gepäck zum Flughafen zu fahren. Der Trip hat also mit Champagner und lauter Musik Richtung Sonne begonnen.. :)
am Flughafen - Josie and me
Flug lief problemlos. Empfangen wurden wir in Jamaika in einem Clubraum am Flughafen von unserem Resort, indem wir noch eine Stunde auf unseren Bus zu unserem eigentlichen Hotel warten mussten. Schon dort wurden auf den Luxus den uns die ganze Woche erwartet hat eingestimmt. Man wird behandelt wie der König persönlich und die Wünsche werden einem von den Lippen abgelesen! (Mann ich wünschte ich hätte viel viel Geld wenn ich groß bin.)
Nach der einstündigen Busfahrt zum Beaches Resort Negril haben wir dann endlich gegen Samstag mittag Bekanntschaft mit Garfield und Conrad gemacht. Unsere zwei bezaubernden Butler die uns für den Rest der Woche begleitet haben.
Unsere Unterkünfte waren zwei Suiten mit Fernseher, MiniBar und Balkon in jedem Zimmer. Und da ja alles all inclusive war und wir Garfield und Conrad an unserer Seite hatten, konnten wir nach Pizza, Chicken Nuggets, Pina Colada oder einem schönen Obstteller fragen, wann immer uns danach war. (Leztendlich lief es darauf hinaus, dass uns jeden Nachmittag als wir vom Strand kamen frisches Obst und Cookies im Raum erwartet haben. - eine voll aufgestockte MiniBar zu jedem Zeitpunkt ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.)
Hört sich nicht schlecht an, oder?
the Rehearsal-Dinner
Am ersten Abend wurden uns Plätze im 'Mill'-Restaurant zum Abend-Buffett reserviert (danke Garfield) und damit hat die Fresserei begonnen. Am Sonntag nachdem der Strand, die Pools und unzählige Wasserrutschen ausprobiert wurden stand das Rehearsal-Dinner für die Hochzeit auf dem Programm. Passend zur Strandhochzeit wurden uns auch hier Plätze im Beachfront Restaurant gesichert und so standen rührenden Reden von Schwiegereltern und Freunden nichts im Wege.
Montag 4th of July war dann der Wedding-day. Der Tag auf den alle gewarten haben und der Grund warum wir mit 32 Gepäckstücken nach Jamaika geflogen sind.
Da die Hochzeit erst um vier Uhr nachmittags war, haben wir gechillt den Vormittag am Strand verbracht. Kelly und die Kids hatten dann ab 12 Uhr ihre Spa-Termine bei denen Haar und Make-Up gemacht wurde. Für uns hieß es, um 3.30 Uhr fertig sein und Plätze einnehmen für die Wedding.Ceremony!
Es lief alles ab wie im Bilderbuch, hinter eine wunderschönen Strand Kulisse mit untergehender Sonne kam Kelly, begleitet von ihrem Sohn Davis, the aisle runtergelaufen. Die Kinder, alle in gleichfarbenen Kleidern aber unterschiedlichen Schnitten, standen mit Blumen in den Händen auf der Treppe zum kleinen Pavillion. Die Zeremonie ging dann ziemlich schnell und wir wurden weiter geleitet zu unserem 'Festzelt' weiter untem am Strand. Unsere eigene Bar und der DJ wurden extra für uns dort plaziert. Das Hochzeitsmenu war spitze :) Richtig lecker! Und nach jedem Gang (Entrée, Vorspeise, Hauptgang und Dessert) hat es uns alle überkommen und wir sind aufgestanden und haben getanzt. Wirklich jeder wurde mitgerissen von der Stimmung es war einsame spitze barfuß im Sand mit schicken Kleidern an wie verrückt zu tanzen!
everybody clap your hands

Kelly on stage
Leider mussten wir diese schöne Location um 9 Uhr abends verlassen, aber das hat uns nicht vom Feiern abgehalten. Wir sind einfach zu einer Show gewechselt die auf der Bühne neben der Bar stattgefunden hat, und haben quasi das Regiment übernommen. Kelly mit ihrem Hochzeitskleid hat die Bühne rerockt und wir als Brautbegleitung standen davor und haben kräftig mit für Stimmung gesorgt. Ein toller Abend war das und sicherlich die schönste Hochzeit die ich bis jetzt in meinem Leben gesehen habe. (Wie gut, dass ich noch nicht soviele erlebt habe..)

Nachdem Wedding-Montag ging es weiter in unserem Urlaubsalltag, der aus Pool, Strand und Essen bestanden hat.
Josie and me - ready to snorkel
Ein paar besondere Sachen standen trotzdem noch auf dem Programm. Ich habe zum Beispiel noch schnell einen Tauchschein gemacht und bin dann für eine Stunde auf Tauchgang in einem Riff auf Jamaika gegangen. Das war haargenau wie bei 'Findet Nemo' und hat mich wirklich umgehauen. Es ist so faszinierend, eine so völlig anders aufgebaute Welt unter Wasser zu sehent. Du, als Taucher, mit deiner riesen Maske vorm Gesicht schwimmst und tauchst vorbei und kannst gar nicht alles sehen oder begreifen was dort unten existiert. 50m unter Wasser fühlt man sich schon gleich ganz anders. Das war ein atemberaubendes Erlebnis!!
Schnorkeln sind wir auch nochmal alle gegangen, was auch toll war. Jamaika hat so super klares Wasser, dass man die ganzen Fische und Seesterne sehr deutlich sieht und es zu einem faszinierenden Ereignis macht. Die Unterwasserwelt haut mich wirklich um :) Im positiven Sinne. Ich hab es geliebt mit den Flossen an den Füßen wie ein Fisch durchs Wasser zu schießen!
the cliff we jumped off
Am Donnerstag haben wir noch einen Ausflug zu Rick's Cafe gemacht. Das ist eins der zehn weltbesten Cafe's und sehr berühmt. Es ist direkt auf einem Felsen plaziert, man hat den Sonnenuntergang vor Augen und kann von den Felsen direkt ins Meer springen, woraus ganz viele Jamaikaner und auch die Touristen eine riesen Show machen.
Ich konnte es mir natürlich auch nicht entgehen lassen und bin runtergesprungen! Ich würde sogar sagen, es war höher als die Klippe in Costa Rica. Mein Herz ist ausgerasstet, aber ich hab nicht runtergeguckt vorher, sondern bin einfach gesprungen. Absolut cool :) und ich würde es jederzeit wieder tun!
Das waren also die Highlights zu dem sowieso schon highlightigen Jamaika-Trip. Es ging viel zu schnell rum und ich wünschte ich könnt jetzt nochmal schnell Garfield losschicken, dass er mir seinen special Drink holt! Yah mon! (Jah mann ausgesprochen) wäre die jamaikanische Redensart dazu.
Typisch auch noch ist das Wort: Respect. Anstatt 'thank you' sagen die Jamaikaner 'respect'.

Urlaub mal ganz anders ist zu Ende.. Und ich muss sagen:
Ein bisschen Luxus schadet nie! - Jamaican me crazy. :) Es war wuunderbar.
L für Lena :)

1 Kommentar:

  1. Lena! Du hast ALLES richtig gemacht im Leben! Wow! Und der butler hieß wirklich Garfield :D?

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